Beim Verkauf einer Immobilie lassen sich aus Unwissenheit einige Fehler begehen. Insbesondere, wenn die Erfahrung im Immobilienbereich fehlt oder ein Zeitdruck besteht, kommt es zu unüberlegten Entscheidungen. Im Folgenden sind die wichtigsten Fehler zusammengefasst, die private Verkäufer begehen und die Sie bei einem geplanten Verkauf von Haus oder Eigentumswohnung vermeiden sollten.
1. Eine professionelle Immobilienbewertung wird unterlassen
Für einen erfolgreichen Verkauf sollten Sie eine verlässliche Vorstellung von einem realistischen Immobilienpreis haben. Setzen Sie beim Verkauf zu niedrig an, machen Sie effektiv einen Verlust. Bei einem zu hoch angesetzten Verkaufspreis werden Sie ernsthafte Interessenten abschrecken. Eine verlässliche Immobilienbewertung sollte immer die Grundlage für den Verkauf einer Immobilie bilden.
2. Notwendige Dokumente sind unbekannt oder werden vergessen
Interessenten haben viele Fragen zu einer potenziellen Kaufimmobilie. Dokumente wie aktuelle Grundrisse oder ein Energiepass beantworten diese Fragen und erleichtern eine mögliche Kontaktaufnahme. Leider fehlen viele dieser Dokumente oder sind nicht mehr auf dem neuesten Stand. So fällt es schwer, seriöse Kandidaten für den Immobilienkauf für sich zu gewinnen.
3. Der Aufwand der Vermarktung wird unterschätzt
Liegen alle Dokumente vor, ist eine aktive und intensive Vermarktung der nächste wichtige Schritt. Hierbei reicht es nicht, die eigene Immobilie einfach auf den großen Immobilien-Plattformen einzubinden und auf potenzielle Käufer zu warten. Die Nutzung diverser Kommunikationskanäle und eine detaillierte Präsentation sind unverzichtbar und bringen einen Aufwand mit sich, den viele Verkäufer unterschätzen.